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Wer kann erlöst werden? Teil 9 von 11

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Wenn ihr in das Neue Spirituelle Reich hinaufgeht, denkt ihr an nichts. Ihr seid dann zu sehr damit beschäftigt zu genießen, zu erschaffen. Es ist einfach ein glückseliges Leben. Nichts stört euch, es gibt nicht einmal ein Wort der Trauer oder des Schmerzes im Wörterbuch.

( Wenn Seelen in das von der Meisterin neu geschaffene Spirituelle Land kommen, bleibt ihnen dann eine Erinnerung an ihr früheres Leben auf der Erde? Und wenn sie sehen, dass es noch Leid auf der Erde gibt, ist es dann möglich, dass sie durch einen bloßen Wunsch wieder hier herunterkommen? Vielleicht um die Mission der Meisterin zu unterstützen, wenn die Meisterin noch hier auf Erden ist? ) Sie werden sich an nichts aus ihrem früheren Leben auf der Erde erinnern. Ich sage euch warum. Weil diese Welt und alle Welten bis hinauf zur Zehnten Illusion sind. Es ist, wie wenn ihr Filme anschaut und danach die Taste drückt, die alles löscht. Wenn ihr wollt, könnt ihr nochmal hinschauen, wie in eine Kristallkugel. Aber die Menschen dort oben können diese Welt nicht einmal kontaktieren. Meine Hündin Niro starb doch neulich. (Ja.) Oh, ich habe so geweint, ich vermisse sie so sehr, und hätte sie wenigstens noch einmal umarmen wollen. Ich fühle mich so schlecht, weil ich woanders Retreat gemacht habe, wo es friedlicher und stiller war. Und dann starb sie einfach so ganz allein und ich konnte mir das nicht verzeihen. (Ja, Meisterin.) Obwohl ich ja tun musste, was ich zu tun hatte. Ich weiß, dass alles Illusion ist, aber ich liebe sie so sehr. Weil sie mich so sehr liebt, darum geht es. Es ist eine Spiegelung. (Ja.) Ich liebe die Hunde nicht so sehr wie sie mich lieben. Niemand auf diesem Planeten hat mich je so geliebt wie meine Hunde. Darum liebe ich sie. Ihre Liebe ist völlig rein, bedingungslos. Sie würden jederzeit für mich sterben. Und sie lieben mich tagein, tagaus, jeden Tag, jede Minute des Tages. Wollen nichts anderes als mich lieben. Und selbst wenn ich sie nicht sehe, lieben und verstehen sie mich weiterhin und warten auf den Tag, da sie mich sehen können. Sie denken an nichts anderes, sie wollen nichts anderes. Nichts in dieser Welt, keinen Himmel, gar nichts. Sie kümmern sich gar nicht um die Himmel. Mein Hund kam ins Neue Spirituelle Reich. Und weil ich sie so vermisste und so viel weinte, sogar während des Retreats, kam sie am zweiten Tag, nachdem sie den Körper verlassen hatte, wieder auf eine niedrigere Ebene zurück. Sie bat um Erlaubnis, kurz auf eine niedrigere Ebene herabzukommen, um mir eine Botschaft zu schicken. Sonst hätte sie nicht wieder hochgehen können. Wenn man zu weit nach unten geht, kommt man nicht wieder hoch. Sie sandte mir also eine Botschaft. Sie sagte: „Liebe von Niro.“ (Ohh!) Das war alles, nur: „Liebe von Niro.“ Nur drei Worte. Mehr konnte sie nicht sagen, und dann „schwupps!“, wurde sie wieder hochgefischt; wurde wieder hochgeholt. Wenn man wieder in diese Welt zurückkommen möchte, gibt es natürlich Bedingungen. Dann leidet man so wie Jesus oder andere Meister, die lebendig gehäutet oder stranguliert oder lebendig verbrannt wurden und so. So ergeht es einem dann. Es wird einem nicht verziehen. Es ist besser, man kommt nie wieder zurück. Ich sagte allen meinen Hunden und allen meinen Leuten dort oben: „Bleibt oben, bleibt wo ihr seid!“ Ich erlaube keinem, herabzukommen.

Wenn ihr hinaufkommt, erinnert ihr euch an nichts mehr von hier. (Ja, Meisterin.) Weil euch dann nur allzu klar ist, dass das hier gar nichts ist! Ich ringe jeden Tag damit, mein Wissen zu unterdrücken, dass diese Welt nichts ist. Sie ist nur ein Schatten des Wahren. Sie ist nur wahre Illusion. Und manchmal sage ich mir: „Warum rackere ich mich nur für eine Illusion derart ab?“ Ich will das nämlich nicht. Es ist nur … Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll. Ich könnte einfach weggehen. (Ja, Meisterin.) Weil sowieso alles Illusion ist. Aber ich kann nicht vergessen, dass ich früher auch gelitten habe. Es war vorgesehen, dass ich leide, damit ich verstehe, dass dies eine Welt der Illusion ist, in der Menschen und Tiere leiden, alle Wesen leiden, als wäre das alles echt. Das Leiden ist echt. (Ja, Meisterin.) Darum versuche ich, mir diese Erinnerung an alle meine Leiden aus früheren und aus dem jetzigen Leben vor Augen zu halten, damit ich weiterarbeite und anderen helfe. (Ja, Meisterin. Dankeschön, Meisterin.) Es fällt mir sehr schwer; manchmal ringe ich mit mir. Ich bemühe mich, all die leidvollen Erinnerungen zu bewahren, damit mir klar ist, dass ich weiterarbeiten muss. Ich unterdrücke die Erkenntnis, dass diese Welt nichts ist. Sie ist nur Illusion. (Ja, Meisterin.)

Daher werdet ihr, wenn ihr ins Neue Spirituelle Reich aufsteigt, an gar nichts denken. Ihr seid dann zu sehr damit beschäftig, zu genießen, zu erschaffen. Es ist einfach ein glückseliges Leben. Nichts stört euch, es gibt im Wörterbuch nicht einmal ein Wort für Kummer oder Schmerz. (Ach!) Ihr sprecht überhaupt nicht. Ihr wisst einfach alles und seid die ganze Zeit nur glücklich. Es gibt nichts, das euch an die Welt hier unten erinnert. Und bei all eurer Weisheit dort oben wisst ihr, dass dies hier nichts ist. Überhaupt nichts. Dies hier ist wie leerer Raum. (Ja, Meisterin.) Wie ein Marionettentheater. (Ja, Meisterin. Meine Güte!) Warum soll man im Marionettentheater sitzen und dort bleiben wollen, nur um so eine Puppe zu retten? Nein, natürlich nicht. Die Menschen, die schon im Neuen Spirituellen Reich sind, denken gar nicht daran, in diese Welt zurückzukehren. Das kommt höchst selten vor, es sei denn, es ist ein Meister in sehr hoher Position, der ganz und gar mitfühlend und auch sehr mächtig ist. Ansonsten denken die meisten gewöhnlichen Seelen gar nicht daran, hierher zurückzukommen, weil niemand wieder in die Jauchegrube zurück möchte, wenn er sich schon einmal daraus befreien konnte. Das ist eines der Beispiele. Ein anderes Beispiel ist, dass man, wenn man im Kino einen Film sieht, vielleicht weint, während man ihn anschaut, lacht oder über manche Charaktere wütend wird und alle seine Emotionen und seine Konzentration auf den Film richtet, als wäre er Wirklichkeit, als lebte man darin. Aber wenn man den Film angeschaut hat, die Lichter angehen und der Film aus ist, weiß man Bescheid. Noch Sekunden oder Minuten davor war man wütend, stampfte mit dem Fuß oder schrie sogar auf, weil eine Szene im Film eine Emotion oder eine Reaktion hervorgerufen hat. Aber wenn der Film vorbei ist, geht man einfach heim. Man weiß, dass es nur ein Film war, wie schlimm er auch war. Obwohl man derart Anteil genommen hat, während man ihn anschaute, geht man doch einfach heim, wenn der Film aus ist, bzw. schaltet den Computer aus, wenn man ihn da gesehen hat. Oder im Fernsehen, dann schaltet man aus und weiß, es war nur ein Spiel. Man würde nicht unbedingt im Kino sitzenbleiben wollen, um herauszufinden, wie man den Schaupieler im Film denn retten kann. Hier ist es auch so. Darum opfern sich nur wirklich hochentwickelte Heilige und Meister und kommen auf diese Welt herunter, um allen Wesen zu helfen. (Ja, Meisterin.) Also.

( Meisterin, was für einen Unterschied macht es, ob die Wiedergeburt den karmischen Gesetzen des Herrn der Dritten Ebene oder den Kontrollmaschinen obliegt? ) Die Kontrollmaschinen stammen nicht von der Dritten Ebene. Der Gott der Dritten Ebene schuf diesen physischen Bereich. (Ja, Meisterin.) Darum will er dort das Sagen haben. Er möchte nicht, dass eine Seele entkommt. Deshalb kämpfen seine Leute so unnachgiebig mit mir. Sie haben sich sogar bei mir entschuldigt: „Wir wollen Dich nicht behindern, wir wollen Dir keinen Ärger machen, aber wir müssen. Schau Dir unsere Schattenwelt an. Du bringst alle Seelen hoch, was machen wir denn dann?“ Wirklich. Sie rechtfertigen sich damit mit allem Respekt. Ich sagte: „Ihr müsst das. Es ist alles Illusion und ihr lasst alle Wesen für all die Illusion leiden, die ihr erschaffen habt. Ich will das nicht mehr zulassen. Ihr braucht ja nur mit mir weggehen, hinauf in das Neue Spirituelle Reich, oder ihr verletzt keine Wesen mehr. Dann lasse ich euch herrschen. Und allen Seelen, die trotzdem bei euch bleiben möchten, erlaube ich das. Aber alle Seelen, die wieder heim möchten, die auf ewig mein Neues Reich genießen möchten, die müsst ihr einfach gehen lassen.“ Ich sagte ihm: „Ich zwinge niemanden. Alles unterliegt dem freien Willen.“ Wenn Menschen zu mir beten, helfe ich ihnen. Das ist alles. Wenn sie hierbleiben möchten, lasse ich sie. Es ist nur so, dass du sie so sehr leiden lässt, so unfair, so oft, immer und immer wieder. Und du und deine Götter auf niederer Ebene und deine Untergebenen haben so viele Probleme, so viele Fallen, so viele Tricks geschaffen, dass die Seelen, die im Körper gefangen sind, Fehler machen. Und dann bestrafst du sie und sie können nirgendwo hin und müssen dann wieder hin und zurück, von diesem Leben ins nächste, und werden auf ewig im Leid recycelt. Ich ertrage das nicht!“ Das habe ich ihnen gesagt.

Die Maschinen sind etwas anderes. Die wurden auf einem anderen Planeten erschaffen, (Ja.) auf einem höher technologisierten Planeten als unserem. Und man verfrachtete alle dort Unerwünschten auf unseren Planeten. (Ja.) Und erschuf diese ganzen Kontrollmaschinen, damit diese Seelen, diese Wesen, nicht wieder heimkehren können, weil man sie für Querulanten hält. Diese Wesen sind vielleicht intelligenter oder irgendwie revolutionärer, (Ja.) darum mag man sie nicht. Man möchte dort alles nur schwarz/weiß. Mag keine neuen Ideen, keine neuen Systeme, nicht Neues. Nun, das ist wie auf unserem Planeten, meint ihr nicht? (Doch, Meisterin.) Darum töteten sie Jesus, weil da etwas war, das ihnen neu war. Und sie töteten auch alle anderen Meister, weil sie nichts begriffen hatten. Es kam ihnen völlig neu vor im Vergleich zur etablierten Religion. Darum töteten sie sie einfach. Es ist ein ähnliches System wie auf diesen anderen Planeten. Sie sind zwar technologisch ganz hervorragend, aber haben keinerlei spirituelles Wissen. Sie haben keine Sehnsucht nach einem besseren spirituellen Leben. (Ja, Meisterin.) Sie haben kein hohes sittliches Niveau. Sie sind nur technologisch gut, das ist alles. Diese Maschinen dienen also zur Kontrolle ihrer Leute, die sie als Gefangene auf diesen Planeten verfrachten. Und wenn diese Leute dann sterben, lassen sie sie in einem anderen Körper wieder aufleben, weil sie auch Körper erschaffen können. Oder sie können Körper von Neugeborenen ausleihen und solche Sachen. Und ganz allmählich wurden diese Leute auch zu Menschen und vergaßen ganz und gar, wo sie herkamen. Aber manche von ihnen bewahrten sich die Hälfte ihrer Erinnerung und können durch das hochtechno- logisierte Wissen, das ihnen verblieben ist, bessere Dinge für diesen Planeten erschaffen. (Ja, Meisterin.) Aber sie können wegen der Kontrollmaschinen diesen Planeten nie wieder verlassen; zudem sind da auch Technologie- experten und Wächter positioniert, ihre eigenen Polizisten von den höheren Planeten. Sie wechseln sich bei der Kontrolle hier unten ab. Darum kann niemand hinaus. Aber das Karma-System stammt von den Drei Welten und funktioniert nach dem Motto: „Wie du säst, wirst du ernten“, um die Seelen zu beherrschen, damit sie auf ewig hier in der Falle sitzen, zufrieden oder traurig, reich oder arm, je nachdem, was sie getan haben. (Ja, Meisterin.)

Und ich habe einige Bücher aus dem buddhistischen Tripitaka gelesen. Darin stehen noch viele andere buddhistische Geschichten. Wenn ich Zeit habe, wenn wir können, wenn ich je Zeit haben sollte, lese ich sie euch vor. Ich habe es den Jungs, euren Brüdern versprochen, aber nie getan. Ich weiß nicht, ob ich je Zeit habe. Ich habe eines der Bücher des Tripitaka schon ganz gelesen. Und ich habe andere gelesen, und auch andere religiöse Geschichten, aber ich weiß nicht, ob uns Zeit dazu bleibt, weil wir viel zu tun haben. Aber zumindest seid ihr immer hier. Ihr seid in eurem Arbeitsumfeld, beschützt, und ihr seid immer bereit, sodass wir jederzeit eine Konferenz abhalten können. (Ja, Meisterin. Danke, Meisterin.) Aber mit euren Brüdern und Schwestern draußen kann ich keine Konferenz veranstalten, weil sie im Moment alle im Lockdown sind. Sie versammeln sich nicht mehr in den Zentren, wegen der Pandemie. (Genau.) Selbst wenn ich also gern mit ihnen sprechen würde oder sie mir Fragen stellen wollen, geht das nicht. Darum seid ihr deren Sprachrohr. Sehr gut. (Danke.) Sehr gut.

Ich bin überrascht, dass eure Fragen heute alle sehr gut waren. Ganz neue. Nicht nach dem üblichen Schema. Ganz neu und sehr gut. Gute Ideen! Habe ich denn den Unterschied zwischen den Maschinen und dem Karma genügend erklärt? (Ja, ich denke schon, Meisterin.) Gut, gut. Aber ich habe den Gott der Dritten Ebene bereits ersetzt. Das wisst ihr, nicht wahr? (Ja.) Das macht es mir leichter, die Seelen hochzubringen. Wäre er noch dort, könnten auch Menschen, die bereuen, nicht davonkommen. (Ach!) Nein! Er ließe das nicht zu, er würde mich auf das Buch des Karma verweisen. (Ja.) Und wenn es seine Domäne und seine Schöpfung ist, kann er verhandeln, hat den Daumen drauf. (Ja.) Aber er war derart gierig. Hätte er mich nur arbeiten lassen … Und ich spiele ein faires Spiel, jeder, der auf mich hört und aufsteigen will, den bringe ich hoch. Aber er war gierig; er wollte das nicht. Darum hat er jetzt alles verloren. Auch seine Position. Der arme Kerl. Es tut mir leid, aber das musste sein. Mit solch unkooperativen Wesen mag ich nicht zusammenarbeiten. Sie behindern mich zu sehr. Und ich will nicht, dass die Menschen dauernd hin- und zurückommen, in diesem trügerischen Traum leiden. Als hätten sie einen Albtraum nach dem andern. Manchmal Albträume, manchmal ein kleinen guten Traum, aber in dieser Welt ist alles ein Traum. (Ja, Meisterin.) Aber sie leiden. Genau wie im Traum; in einem Albtraum leidet man, als wäre es Wirklichkeit, stimmt’s? (Ja.) Manche Leute wachen nach so einem schrecklichen Albtraum total verschwitzt auf und haben noch wochen- oder monatelang Angst. Können nach so einem traumatisierenden Albtraum nicht mehr richtig schlafen und richtig essen. In dieser Welt ist es genauso. Es ist nur ein raffinierterer Traum, nur mehr Hightech, darum wirkt er so echt. Und die Wesen leiden – denn dieser Traum fühlt sich echter an und dauert länger – ihr ganzes Leben.

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